Neapel
Dagmar wollte gern auf den Vesuv fahren und zum Krater gehen. Der Wettervoraussage war aber nicht so gut, dass es lohnenswert erschien. Als buchten wir eine Fahrt nach Neapel, bei der wir an mehreren Orten in der Stadt abgesetzt wurden und dann Zeit zum Erkunden hatten.
Zum Glück bin ich nicht mit dem Auto gefahrem, wenn es war Dauerstau. Die Motorräder und Mopeds fuhren zwischen den eng stehenden Autos entlang und es ging um Millimeter. Um Voranzukommen musste man sich mit dem Auto dazwischenschieben und dann machten die Anderen schon Platz.
Die Stadt war sehr anstrengend. Engste Gassen mit unglaublich vielen kleinen Geschäften. Leider konnten wir uns nicht dazu durchringen, ein Krippenbild aus Kork mit den Figuren mitzunehmen. Im Nachhinein haben wir das bereut. Der Dom ist unglaublich prunkvoll. Feinste Marmorarbeiten zieren alles.
Italien „life“ist anders als gedacht. In der Galeria wollten wir eine Pizza Napoli essen und haben uns daran orientiert, wo die meisten Leute saßen. Als wir näher kamen war es Mc Donald, wo die Kinder und Erwachsenen saßen…
In einer engen Straße haben wir dann noch eine Pizza probiert. An ein typisches Gebäck sind wir dann nicht herangekommen, da die Cafés keinen Platz mehr frei hatten.
Ein wirkliches Highlight war der Besuch der Opernführung (unter strengster Beachtung der Corona-Regeln).
